COS feiert 40-jähriges Firmenjubiläum

Innovative Software-Lösungen - immer am Puls der Zeit

Wir feiern unser 40-jähriges Firmenjubiläum und sagen Danke für 40 erfolgreiche Jahre COS GmbH.

Danke! An alle Geschäftspartner, die uns auf diesem Weg begleiten, für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie die langjährige Geschäftsbeziehung.

Danke! An unsere Mitarbeiter für ihr Engagement und ihre Arbeit, die diesen Erfolg ermöglicht haben.

Monatliche Aktionen im Jubiläumsjahr

Zu diesem besonderen Anlass präsentieren wir Ihnen monatlich interessante und attraktive Themen und Aktionen. Im COSware Newsletter, auf der Homepage oder auf Social-Media-Kanälen informieren wir Sie!

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"Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten führt zum Erfolg." (Henry Ford)

40 Jahre Kontinuität und Stabilität

Gemäß Prof. Dr. Heinz Röllek (Philologe) ist die Zahl 40 eine magische Zahl, die als einzige Zahl in allen Weltkulturen dieselbe Bedeutung hat und steht für eine Zeit des Erwartens und des Wachsens.

Die Zahl 40 ist auch für uns eine besondere Zahl, denn im Oktober vor 40 Jahren wurde die COS gegründet.

40 Jahre COS sind geprägt von Wachstum, Zuverlässigkeit und Kontinuität, stets neuen Ideen und nutzbringenden Softwarelösungen für unsere Anwender. Seit 40 Jahren stehen wir unseren Kunden treu zur Seite und helfen deren Erfolg zu steigern.

Die Meilensteine der COS GmbH - 40 JAHRE INNOVATION

Konstant „am Ball bleiben“, das ist wichtig für den dauerhaften Erfolg. Immer weiter über Neues nachdenken, Ideen sammeln und nutzbringend integrieren, dass schafft Innovation. Ein gutes Team mit Spaß an der Weiterentwicklung ist unser Erfolgsrezept.

EINE GRÜNDUNG IM UNGEWISSEN

1982 gab es eine Vielzahl an verschiedenen Computersystemen, es fehlte jedoch an einheitlichen Standards und verlässlichen Betriebssystemen – vieles kam neu auf den Markt und verschwand bald wieder in der Versenkung.
Die Softwareanbieter von damals sagten, eine Software zu programmieren, die überall eingesetzt werden kann, das geht nicht, da die DV-Systeme der Unternehmen zu unterschiedlich waren. Ein universelles Betriebssystem wie Windows konnte man sich damals nicht vorstellen, denn die Softwareentwicklung war zu dieser Zeit sehr nahe an den jeweiligen Computer gebunden. In dieser Zeit hatten die Gesellschafter der Selex –heute Markant – in Offenburg die Anforderung gestellt, ein gemeinsames Fuhrpark-Management-System zu entwickeln.
Nachdem die damaligen Softwareanbieter den Auftrag der Selex als zu riskant abgelehnt hatten, entschloss sich Fridolin Ritter gemeinsam mit seiner Frau Brigitte die Herausforderung anzunehmen und das Programm auf dem damals neu vorgestellten PC-ähnlichen Computer „Olivetti L1/M20“ zu schreiben. So entstand die Idee, die Fuhrpark- und Logistik-Software auf einem eigenständigen kleineren Rechner, dem Vorläufer des PCs, zu entwickeln und mit der gleichen Hardware als eigenständige Lösung bei allen Gesellschaftern einzusetzen.

DER PROTOTYP: SEFOS I

Unter heutigen Maßstäben einfach unglaublich: Baujahr 1982, CPU Z8001, 4 MHz, 128 KByte RAM, Schwarz-/Weiß-Monitor mit 80*25 Auflösung. Ein Smartphone von heute ist tausendfach leistungsfähiger. Unter dieser Konfiguration lief damals SEFOS I, die erste von Fridolin Ritter entwickelte Software: im linken Laufwerk die Diskette mit 256 KByte fürs Programm und im rechten Schacht die Datendiskette. Über die serielle Schnittstelle war ein Diagrammscheiben-Lesegerät angeschlossen und über den Drucker wurden die "umfangreichen" Reports erzeugt.

Das junge Produkt wurde schnell bei mehreren Gesellschaften der Selex-Gruppe mit Erfolg eingesetzt. Das Programm konnte damals schon den kompletten Fuhrpark analysieren.

„Das war in dieser Form einzigartig“, sagt Herr Ritter.

ERSTE INNOVATIONEN: SEFOS II–IV

Die nächste Innovation des jungen Softwareentwicklers ließ nicht lange auf sich warten und konnte noch im gleichen Jahr als SEFOS II auf den Markt gehen. Mit neuen Modulen zur Personal- und Tankdatenverwaltung ausgestattet, konnten nun die ersten Tankautomaten über Schnittstellen angeschlossen werden. Fridolin Ritter schrieb die Software neu und präsentierte bereits 1984 die weiterentwickelte Version SEFOS III für MS-DOS. Mit einer der ersten leistungsfähigen Datenbanken für PCs wurde wenige Jahre später SEFOS IV als nächste große Innovation entwickelt. 

MIT FUDAS INS GROSSKUNDENGESCHÄFT

1989 begann mit der Produktlinie FUDAS ein neues Software-Zeitalter. Das Programm war für das Betriebssystem UNIX mit der SQL-Datenbank Informix. Damit machte COS den Weg frei für das Großkundengeschäft.
Für FUDAS standen leistungsstarke Rechner der mittleren Datentechnik, wie z. B. Siemens MX300, zur Verfügung. Mit dieser Innovation zogen die neu am Markt erschienenen relationalen Datenbanken bei COS ein. 

ÜBER WINDOWS ZU COSWARE

Drehen wir die Zeitscheibe wieder ein paar Jahre weiter. In der Zwischenzeit wurde Microsoft Windows populär. Dies führte zur nächsten großen Innovation bei der COS. Ab 1997 wurde die komplette Software für das Betriebssystem MS-Windows völlig neu programmiert. Die Leistungsmerkmale von SEFOS und FUDAS wurden mit der Neuentwicklung zusammengeführt und auf den Namen COSware getauft – die Wortschöpfung für Software von COS. Interessant ist allerdings, dass auch heute noch die ehemaligen Namen SEFOS und FUDAS bei vielen unserer langjährigen Kunden präsent sind. Bei dieser Innovation haben wir uns auch für die Integration eines der besten Datenbanksysteme (ORACLE) entschieden. Auf der Basis dieser Datenbanktechnologie konnten wir auch neue Konzepte zum sicheren Management sehr großer Datenmengen entwickeln und waren somit gewappnet für die Zukunft.

TOURENPLANUNG, BETRIEBSHOF UND COSWARE 8

Wie überall auf der Welt dreht sich auch bei COS das Rad immer schneller. Die anschließenden Jahre standen weiter im Zeichen von Innovation, Expansion und neuen Großprojekten. 2009 überraschte COS mit einer völlig neu entwickelten Software für die Tourenoptimierung. Weitere mathematisch anspruchsvolle Lösungen wie das Betriebshofmanagement oder Standards zur automatischen Garantie- und Kulanzerkennung in der Werkstatt-Software wurden implementiert. „Mit COSware 8 starteten wir im Jahr 2014 eine neue Ära der modularen Softwarelösung für Fuhrpark-, Werkstatt- und Transportmanagement“, berichtet Fridolin Ritter. „Das Release bietet ein modernes Design, eine barrierefreie Benutzeroberfläche sowie neue Module. Damit werden weitere Kernprozesse eines Unternehmens in einem ganzheitlichen System integriert.“