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Sektorenkopplung

Wer sich auf dem Betriebshof mit Elektromobilität und Lademanagement auseinandersetzt, kommt auch um das Konzept der Sektorenkopplung (auch Sektorkopplung oder im Englischen als Sector Coupling bzw. Integrated Energy bezeichnet) nicht herum.

Dass man mit dem COSware Betriebshofmanagement jedoch nicht nur Stromkosten senken und so Klimaziele im Sinne des grünen Fuhrparks erreichen kann, sondern darüber hinaus auch noch bei manchen Ladezyklen Geld dazuverdienen kann, soll Ihnen dieser Artikel näherbringen.

 

Sektorenkopplung und Verbindungselemente im Sinne des Power-To-Mobility-Ansatzes

Das Konzept der Sektorenkopplung bedeutet für Fuhrparkbetreiber im Zeitalter der Elektromobilität vor allem eines: eine große Chance, den Energieverbrauch der eigenen Fahrzeuge zu senken. Die Batterien der Fahrzeuge fungieren dabei als relativ günstige Energiespeicher außerhalb des traditionellen Elektrizitätsnetzes, deren Energie bei Bedarf zurück ins Netz eingespeist werden kann (Power-To-Mobility).

Ein weiterer Vorteil des Konzepts ist die zunehmende Entwicklung hin zur Energiewende, denn die Sektorenkopplung sorgt dafür, dass durch die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energie die verschiedenen Wirtschaftssektoren dekarbonisiert werden.

 

Eigene Stromspitzen vermeiden, Niedrigstrompreise ausnutzen

Wenn über COSware der Leistungsumfang pro Betriebshof hinterlegt wurde, können auf Basis weiterer Daten aus dem Lademanagement, wie zum Beispiel Fahrzeugkapazitäten, Ladezeiten oder Umlaufplanungen, Stromspitzen vermieden werden. Da die Grundlast im Vorfeld mit dem Stromanbieter verhandelt wurde, gilt es, diese nicht zu überschreiten und dabei trotzdem alle Fahrzeuge immer für den nächsten Umlauf ausreichend aufgeladen zur Verfügung stehen zu haben.

Wenn der Strompreis niedrig ist, sollte daher die Ladungsmenge erhöht werden. Gleichzeitig sind für die Sektorenkopplung entsprechende Zwischenpuffenzeiten zu berücksichtigen.

 

Schnittstellen zu Stromanbietern können Abhilfe schaffen für eine optimierte Sektorenkopplung

Diese gespeicherte Energie in den Batteriezellen der Fahrzeuge kann später bei entsprechendem Preisverlauf in das Stromnetz zurückgespeist oder auch selbst verwendet werden. Und wenn es sogar einen negativen Preis gibt, wie im Falle der zunehmenden erneuerbaren Energien immer häufiger? Durch ein Überangebot an Strom nach einem Sturm (Windenergie) oder einem starken Sommer (Solarenergie) können Sie auf Ihrem Betriebshof damit jetzt sogar Geld machen.

Hier kann COSware dank Schnittstellen zu Stromanbietern den Alltag erleichtern. Immer den aktuellen Preis im Blick ermöglicht dieses Wissen, bei geringem Preis mehr zu laden, um bei hohem Preis den Puffer, auch bei Energieunternehmen, zu nutzen oder Strom zurück ans Netz zu geben.

 

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